Warum schreibe ich?

Das frage ich mich öfter, hat es überhaupt Sinn, hier persönliche Dinge zuschreiben? Ein paar etwas zusammen gekünstelte Worte, die versuchen das Erlebte wiederzugeben. Wen interessiert das schon?  Nicht sehr viele, das ist wohl klar. Aber immerhin doch mehr als gedacht. Das spiegelt doch schön die Situation im realen Leben.  Wer will schon wirklich wissen und verstehen, wie es dir geht und hört einfach nur zu, anstatt irgendetwas zu antworten?

Situationen lösen Gefühle und Gedanken aus, diese sind Quelle von so unendlich vielen Erzählungen und Schriftstücke seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Soviel kann man dichten aus der unterschiedliche Aneinanderreihung einzelner Buchstaben.  Es ist Kunst und jeder hat seine eigene. So ist es auch, dass sich im ururletzlichen Impuls, dieser unendlichen vielen Werke zuschreiben, so denke ich, in jedem die Liebe wiederfindet.

Liebe in all ihren Facetten und was wir ihr beimessen. Liebe, die sich entwickelt. Liebe, die plötzlich da ist. Liebe, die ewig währt. Liebe, die untergeht. Liebe, die schmerzt.

Wir sind gern verliebt, wir werden gern geliebt und es erfordert manchmal Kraft und Mut, gern zu lieben.  Der Mensch kann nicht ohne Liebe. Liebe ist die Mutter von allem. Liebe ist auch die Mutter von Hass. Das ganze Spiel des Lebens bekommt seinen Reiz dadurch. Und dieses Spiel, spielen wir alle, der eine eher gedeckt, hinter verschlossenen Karten, der andere blufft mit gezinkter Karte im Ärmel und andere sehr naiv und vertrauensvoll, mit größter Offenheit und mimischem Spiel und manche auch schüchtern und vorsichtig. Doch wir tun es alle.

Ja also, warum schreibe ich?  Weil ich es liebe. Ich liebe es, meine manchmal überwältigenden Gefühle und Gedanken einfach aufzuschreiben. Mal strikt, mal schnörkelig, doch immer echt. Ich halte sie fest und lasse sie gleichzeitig los. Erkenne am schreiben wie irrsinnig es schon wieder ist, aber tue es trotzdem. Und ich lerne, mit all diesen Worten, mit denen ich verusche mein Leben zu erkennen und in den Griff zu bekommen, gelingt es mir immerhin ein Stück von mir selbst wiederzufinden und zu wissen, welche Karten überhaupt in meiner Hand liegen.

Und es ist nun mal so, dass wir jemanden suchen, den wir unsere Story erzählen können und der uns zuhört. Das weite reich des Internets erinnert doch gern an die Unendlichkeit des Universums. Diese weite reiche und Verknüpfung, vielleicht warte da jemand auf meine Story und hört sie sich gerne an.   ❤

Dank 

Das Strahlen in ihren Augen, es kommt nicht von irgendwo, es ist ihr eigenes Leuchtfeuer, ihre Kraft, ihr Mut, das Glück was in ihr wohnt und die Liebe, die sie endlich entdeckt.

Das Leuchten in ihren Augen, es ist die Dankbarkeit für die vielen Seelen die ihr ihre Liebe offenbarten, ihr zeigten wo das Gute der Welt liegt und wie es zu finden ist. Die Wege die sie ihr erklärten und die vielen guten Wünsche die sie ihr jederzeit auf den Wegen mit gaben.  Es ist die nie endende Ausdauer ihr zu zuhören, sie sprechen zu lassen und ihr ein zu Hause zu geben. 

Das Funkeln in ihren Augen, das seid ihr und ihr seid sie, wenn ihr dieses Funkeln in ihren Augen seht. Das seid ihr mit eurem eigenen Glanze, die mit ihr zusammen schmelzt.  

Da seid ihr eins und erstrahlt zusammen. 

Meine Lieben, ihr wisst, ihr seid gemeint und ihr wisst wer ihr seid. Ich liebe euch und bin euch dankbar, durch euch kann ich sein wer ich bin.  ♡